Objektsuche

Schnüffeln wie die Profis

Spürhunde im Einsatz der Polizei , sowie der Zoll und einige weitere Institutionen nutzen den Geruchssinn der Hunde um z.B. Drogen, Sprengstoff, Waffen oder Munition aufzuspüren.

Thomas Baumann, ehemaliger Leiter der Polizeihundeschule Sachsen, und Ina Baumann haben die Ausbildmethode für Diensthunde so umgewandelt damit auch Privatpersonen mit ihren Hunden Stöberarbeit nach zivilen, bestimmten kleinen Gegenständen wie z.B. Feuerzeug, Kugelschreiber usw. durchführen können. Bei der Objektsuche wird der Hund mithilfe des Clickers auf drei bis fünf kleine Gegenstände konditioniert. Zu Anfang beschränkt sich die Konditionierung mit Hilfe eines spezifischen Schlüsselwortes auf einen Gegenstand z.B. Kugelschreiber und wird dann auf die weiteren Gegenstände erweitert. Im Fortgeschrittenen-Stadium werden alle Gegenstände gleichzeitig versteckt und der Hund soll auf Signal nur einen bestimmten Gegenstand davon aussuchen.

Den meisten Hunden macht die Objektsuche sehr viel Spaß. Auch für gehandicapte Hunde (Blindheit, Taubheit oder körperliche Probleme) ist diese Art der Beschäftigung sehr gut geeignet.

Diese konzentrierte Form der Nasenarbeit ist sehr anstrengend und lastet ihren Hund aus, ohne ihn zu sehr „aufzuputschen“.

Eine tolle, artgerechte Beschäftigung!!!

Beginn:

siehe Stundenplan

Kursdauer / Kosten:

1 Trainingseinheit / 20,- €

5 Trainingseinheiten / 93 €

10 Trainingseinheiten / 174 €